Ansprechperson Vogelpflegestation

Meine Tiere und ich

Damit auch alle wissen, mit wem Sie es hier zu tun haben, einige Zeilen zu meiner Person / meinem Werdegang

Mein Name ist Danae Schwegler, geboren 1980 in Basel.



Hobbys: Vogelpflegestation, Hunde, Falknerei, Indianer, Natur, Badminton, fotografieren, lesen, basteln, wandern

Schon als Kind war ich total verrückt nach Tieren, meine Mutter erzählt immer wieder gerne, wie ich als Kleinkind sämtlichen Käfern und Ameisen ganz verzückt hinterher guckte.
Im Kinderwagen wurde ich tagtäglich durch die Landschaft geschoben--bei jedem Wetter!

Diese Tier- und Naturliebe hat meine Mutter mir also vererbt. Und so hatte ich auch das Glück, mit Tieren aufzuwachsen. Katze, Meerschweinchen, Vögel, Hund, Ratten, Siebenschläfer, Hamster, Lemminge, Pferde...  Nein, nein, nicht alles gleichzeitig! :-) schön gestaffelt.

Als ich etwa 7 Jahre alt war, kam ein Hund zu uns, der Lakelandterrier Quin. Fortan mein bester Freund, wir streiften gemeinsam durch Dörfer, Wiesen und Wälder, bestiegen Berge und durchquerten Bäche.

Mit meiner Freundin Nicole trieb ich mich dann auch viel im Basler Zoo herum. Wir halfen bei den Ponies und Kleintieren im Kinderzoo und in jeder freien Minute beobachteten wir die Wölfe. Bauten zu ihnen sogar eine Freundschaftsbeziehung auf! Die kamen immer sofort an, wenn wir dort erschienen, schwammen teilweise sogar durchs Wasser und liessen sich von uns anfassen. Ich liebte es damals schon, die Tiere zu beobachten, ihr Verhalten zu studieren.

Durch Nicole kam ich dann auch zu den Ratten. Geniale Tiere. Von vielen Leuten als eklig empfunden, ich finde sie klasse. Gerade auch für ältere Kinder sind diese Tiere viel geeigneter als z.B. Meerschweinchen. Ich habe zu fast allen meinen Ratten eine absolut geniale Beziehung aufgebaut. Sie liefen mir hinterher wie Hunde, kletterten vom Boden aus an mir hoch auf meine Schultern, konnten viele Tricks und waren für jeden Streich zu haben! Was ich über diese Clowns gelacht habe...

Einige Jahre später, geritten war ich auch schon seit ich 8 Jahre alt war, kamen wir dann auf die Islandpferde. Mit den beiden, der Schimmelstute Drottning und dem braunen Wallach Jöfur, zogen meine Mutter und ich durch die Lande. Auf Wanderritten. Es war eine herrlich Zeit. Leider verstarb Jöfur dann an einer Magendrehung. Die kleine Fuchsstute Dögg kam zu uns. Von Dottning sofort adopiert, wurden die beiden ein tolles Team. Mit ihnen erlebte ich viel. Wir übten Zirkustricks, unternehmen Wanderritte durch die Schweiz. Ich liebte es, stundenlange auf der Weide zu sitzen und die Pferde zu beobachten.

Die meisten anderen in meinem Alter beschäftigten sich zu der Zeit mit Schminke, Rumhängen, Partys, Rauchen, Kiffen, Männer aufreissen... ich war tagaus / tagein draussen in der Natur, in Wanderschuhen, zerrissenen Jeans, T-Shirts. Ich war natürlich eine ziemliche Einzelgängerin, schwamm ich damals schon ganz gerne gegen den Strom (naja, wer die Quelle finden will, sollte stromaufwärts schwimmen :-) ). Ich wollte nie provozieren, das war einfach meine Welt. Naturverbundenheit, in Einklang mit der Natur und auch mit sich selbst sein. Der indianische Weg? Ein guter Freund und Bruder nannte es so. 

Als ich fertig war mit meiner Ausbildung (KV) wohnte ich alleine in der Wohnung und mir war klar: es muss wieder ein Hund da sein. Quin, inzwischen ein alter Herr, hatte meine Mutter mitgenommen, was auch das Beste war. Border Collies hatten mich vor Jahren schon fasziniert und so kam Kylja, der Windstoss, ins Haus. Mit 10 Wochen. Das war im Jahre 2001.  Schnell wurden wir ein absolutes Dreamteam. Zusammen mit den Isländern haben wir als "Chaoten-Tem" den begeisterten Zuschauern an vielen Veranstaltungen (unter anderem BEA, Bern) gezeigt, dass Border Collies nicht "nur" Schafe treiben und Islandpferde nicht "nur" tölten können. Ja, das war eine tolle Zeit. Gaudi pur denn jede Nummer musste improvisiert werden, nun ja, aus irgend einem Grund war ja der Name "Chaoten-Team" entstanden. :-) Aber es hat allen Spass gemacht und das ist das wichtigste.
Mit Kylja war ich damals auch im Hundesport recht erfolgreich, Agility war unser Sport und wir liefen sogar eine Schweizermeisterschaft erfolgreich mit. 

Die Jahre vergingen, die Isländer wurden auf eine Weide in den Jura in den wohlverdienten Ruhestand geschickt, leben inzwischen aber beide nicht mehr. Drottning wurde fast 30. Auch meine beiden Border-Collies sind inzwischen beide über die Regenbogenbrücke gereist. Kylja im Jahr 2013, sie starb nach langer Krankheit. Und auch Nupri hat mich nun im Januar 2023 verlassen. Er wurde 16.5 Jahre alt und genau wie Kylja ist er friedlich eingeschlafen. Vieles haben mich die beiden Hunde gelehrt und all das gebe ich als Hundetrainerin gerne an Interessierte weiter:

Viele weitere Infos sind zu finden unter: Hunde Erziehungsberatung oder direkt auf meiner Website:

Hunde Erziehungsberatung power-dogs

Ebenfalls ein Hobby von mir ist die Falknerei. Als mich im Jahre 2015 der in Binningen wohnhafte Engländer Ben anfragte, ob er ab und an die Volieren für seine Vögel nutzen dürfte und wir vielleicht gemeinsam Projekte mit Greifvögeln (Falknerei) anbieten wollen, war das für mich eine passende Gelegenheit, diese Arbeit mit den Greifen näher kennenzulernen. Einige Jahre lang war ich mit ihm unterwegs, habe ihm beim Training mit seinen Harris Hawks geholfen, haben zusammen Hawk Walks gemacht oder gingen auf Krähenjagd.
Die Arbeit mit einer halbwilden Sakerfalken-Dame (Vali) hat mich sehr beeindruckt. Diesen Vogel vom ersten Tag an zu "zähmen", sie stundenlang auf dem Handschuh zu tragen, dann ihr Vertrauen, als sie das erste Mal auf dem Handschuh ihr Fleisch ass und nicht panisch wegfliegen wollte... Unsere abendlichen Spaziergänge über die Wiesen... Die Welt sehen, aus der Sicht eines Falken... Dann der erste Sprung auf den Handschuh! Wunderbar, berührend, spannend. Inzwischen ist sie leider nicht mehr im Team, wurde angeblich gestohlen... Nun ja... Manchmal geschehen seltsame Dinge. Irgenwdann kam dann ein zweiter Falkner ins Team, der nun meine Stelle eingenommen hat, mich braucht es als Assistentin nicht mehr. Dennoch konnte ich in der Zeit einiges lernen, mehrere Jahre intensives Praktikum. 

Inzwischen arbeite ich mit dem Wüstenbussard Glanni, mehr Infos gibt es auf seiner eigenen Seite. Siehe Link "Glanni"